Unsere Projekte
Die Bildungsregion Ortenau ist bestrebt, eine optimale Vernetzung verschiedenster Akteure der regionalen Bildungslandschaft zu schaffen.
Hierzu bieten wir Projekte aus verschiedensten Richtungen an.
KIM = Kompetenz in mir
Grundlagen des Systemischen Coachings mit dem Ziel der Persönlichkeitsentwicklung
Die wissenschaftliche Grundlage dieses Angebotes bildet das Konzept der "Personalen Systemtheorie" auf der Basis der Arbeiten von Gregory Bateson und Virginia Satir.
Soziale Systeme sind mehr als die Summe der einzelnen Teile. Damit lassen sich anstehende Aufgaben nur dann effektiv und kreativ lösen, wenn einzelne Personen, aber auch einzelne Verhaltensweisen, nicht isoliert für sich, sondern als Teil eines größeren Systems betrachtet werden.
Die Systemtheorie lenkt die Aufmerksamkeit auf die relevanten Faktoren, die den Zustand eines sozialen Systems (einer komplexen Organisation, eines Teams, aber auch einer einzelnen Person) bestimmen.
Soziale Systeme sind bestimmt von
- den in diesem System handelnden Personen,
- den individuellen und gemeinsamen subjektiven Deutungen, auf deren Basis die Personen handeln,
- den in diesem System geltenden sozialen Regeln, die festlegen, was man tun soll, darf, nicht tun darf,
- den immer wiederkehrenden Verhaltensmustern (Regelkreisen),
- der materiellen und sozialen Systemumwelt,
- der bisherigen Entwicklung, die sowohl das Denken der Personen, aber auch die Kommunikation in diesem System bestimmt.
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Dieses Angebot ist deshalb relevant, weil der Erfolg im beruflichen oder privaten Bereich nicht nur von der fachlichen Kompetenz abhängt, sondern auch davon, wie weit es gelingt, das komplexe soziale Gesamtsystem mit seinen Subsystemen zu verstehen, die jeweils eigene Position und Rolle zu reflektieren und sich erfolgreich zu positionieren.
Das Angebot qualifiziert die Teilnehmer, ihre Situation „systemisch“ zu betrachten, d.h. Regelkreise im Umgang mit Kollegen, Familie, im Freundeskreis…usw. zu erkennen und Möglichkeiten der Veränderung zu reflektieren.
Schließlich ist zu bedenken, dass systemisch ausgebildete Personen im Sinne einer „Guiding Coalition“ entscheidend zu einer sinnvollen Weiterentwicklung ihres Systems beitragen können. Dadurch, dass sie sich sowohl als „aktiv“ und wie auch als „reaktiv“ begreifen, lernen sie, Chancen aber auch Grenzen des jeweiligen sozialen Systems zu erkennen und Freiräume konstruktiv zu nutzen.
Zielgruppe sind Personen, die …
- … sich weiter professionalisieren möchten
- … etwas für sich tun möchten
- … ihre Reflexionskompetenz erweitern möchten
- … ihre Kommunikationskompetenz erweitern möchten
- … in ihrem Beruf gesund bleiben möchten
- … einen Einblick in das Systemische Coaching bekommen möchten
MINT
HECTOR Kinderakademie
Ganzheitliche Förderung besonders begabter Kinder im MINT-Bereich durch freiwillige, zusätzliche, vorwiegend kostenlose Angebote für Kinder im letzten Kindergartenjahr und im Grundschulalter bieten die Hector-Kinderakademien.
Begabte Kinder können hier in neue Wissensgebiete einsteigen und vorhandenes Wissen vertiefen. Die Eltern melden ihre Kinder zu schulergänzenden Kursen an, die überwiegend kostenfrei sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem naturwissenschaftlich-technischen Bereich, darüber hinaus reicht das Spektrum von Sprachen und philosophischen Themen bis zu künstlerisch-kreativen Angeboten. Neigungen und Begabungen der Kinder werden so entdeckt und gefördert. Darüber hinaus werden die Kinder zu selbstständigem und ent-deckendem Arbeiten angeregt und ihre Sozialkompetenzen gestärkt.
Insgesamt gibt es im Landkreis sieben Standorte der Kinderakademien: die Kinderakademie Zell-Weierbach mit einer Nebenstelle in der Sophie-von-Harder-Schule in Sasbach (Umzug von GMS Achern nach Sasbach 2017), die Kinderakademie Lahr-Mietersheim mit Nebenstellen im Lernzentrum Kinzigtal in Biberach und der Herlinsbachschule Wolfach, die Kinderakademie Kehl mit der Außenstelle in Oberkirch-Nußbach. Somit ist eine flächendeckende Versorgung in der ganzen Ortenau gewährleistet, was ohne die BRO als Träger nicht möglich wäre. Insgesamt 150.000 Euro fließen jährlich für die Begabtenförderung der Kinderakademien in die Ortenau. Kooperationspartner der BRO sind die Hector II-Stiftung und das Staatliche Schulamt Offenburg.
Die Bildungsregion Ortenau hat 2010 die Projektträgerschaft für die Hector-Kinderakademien im Ortenaukreis übernommen.
Weitere Informationen sowie die Kursprogramme und Anmeldebogen erhalten Sie auf der eigens vom Land Baden-WĂĽrttemberg eingerichtete Homepage: www.hector-kinderakademie.de
Lernzentrum Kinzigtal
Das Lernzentrum Kinzigtal bietet Kindergartengruppen und Grundschulklassen sowie Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern Angebote im Bereich naturwissenschaftlich-technischer Bildung. Des Weiteren sind dort Angebote zur Sprachbildung und -förderung, zur Förderung der Mathematik, die Hector-Kinderakademie und Angebote des Haus der kleinen Forscher und offene Angebote ansässig.
Im 2011 eröffneten Lernzentrum Kinzigtal finden Gruppen eine vorbereitete Lernumgebung vor, die Raum bietet für Erfahrungslernen, eigenes Erforschen, Ausprobieren und Entdecken mit allen Sinnen. Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern wird ein vielseitiges Fortbildungsprogramm geboten, das aus terminierten Angeboten besteht, einem Angebot auf Abruf und Angeboten, die bei Bedarf in den Einrichtungen vor Ort durchgeführt werden.
Jedes Schuljahr steht unter einem Schwerpunktthema. 2016/2017 wurde das Jahresthema „Bunt ist Vielfalt“ angeboten, das verschiedene Aspekte des Themas Flucht aufgriff. Ebenso wurde ein Vortrag zum Thema „Kindliche Medienwelten“ in Kooperation mit dem Landesmedienzentrum angeboten.
Im Schuljahr 2017/18 bietet das Lernzentrum Kinzigtal im Rahmen des Jahresthemas „…von der Natur lernen…“ einen Lerngarten an, der mit Bezug auf die verbindlichen Experimente im neuen Bildungsplan und auf die Erziehungs- und Bildungsmatrix im Orientierungsplan der Kindergärten Möglichkeiten aufzeigt, Kinder durch einfach durchzuführende Experimente verschiedene Phänomene entdecken und reflektieren zu lassen.
Das Lernzentrum Kinzigtal ist ein Kooperationsprojekt des Staatlichen Schulamt Offenburg, der Gemeinde Biberach und der Bildungsregion Ortenau.
Weitere Informationen unter: www.lernzentrum-kinzigtal.de.
Naturschule Ortenau
Kindern und Jugendlichen die Natur erfahrbar und verständlich werden lassen, ist Leitidee und Vision der Naturschule Ortenau. Die Natur bildet die Grundlage fĂĽr alle auf der Erde ablaufenden Prozesse. Dies gilt auch fĂĽr alle Entwicklungen in der menschlichen Gesellschaft, seien sie technischer, wirtschaftlicher, sozialer oder auch kultureller Art. Die Naturschule Ortenau will ihren Beitrag dazu leisten, dass Kinder und Jugendliche eine wertschätzende Haltung im Umgang mit der Natur entwickeln können und die Fähigkeit erwerben, mit Hilfe des Vorbilds der Natur die Zukunft unserer Gesellschaft im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung gestalten zu können. Zudem sollen Lehrkräfte durch Fortbildungsangebote mit diesen Zielen vertraut gemacht werden.Â
Die Naturschule Ortenau ist keine Schule "im typischen Sinne", sondern ein Umweltbildungsnetzwerk mit derzeit 7 Kooperationspartnern an unterschiedlichen auĂźerschulischen Standorten und verschiedenen aufeinander aufbauenden Angeboten.Â
Die Partner bieten an unterschiedlichen Standorten Kindern und Jugendlichen ein aufeinander abgestimmtes Programm, das Zusammenhänge zwischen ökologischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklungen erfahrbar macht. Module für Fortbildungen für Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte und Unterstützung bei der Entwicklung der Profile der Kindertagesstätten und Schulen ergänzen das Programm.
FĂĽr ihre beispielhafte Tätigkeit als Umweltbildungs-Netzwerk ist die Naturschule Ortenau mehrfach ausgezeichnet worden: einmal mit dem bundesweiten “Deutschen Waldpädagogikpreis“ und drei Mal als offizielles Projekt der UN-Dekade „Bildung fĂĽr nachhaltige Entwicklung“.Â
Kooperationspartner der Naturschule sind das Staatliches Schulamt Offenburg, der Nationalpark Schwarzwald, das Naturzentrum Rheinauen der Gemeinde Rust, Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Amt für Waldwirtschaft Offenburg, das Ernährungszentrum Südlicher Oberrhein, und die Hochschule Offenburg sowie projektbezogene Partner.
Weitere Informationen unter:
www.naturschule-ortenau.de.
MINT Lernwelten
MINT-Lernwelten Ortenau bezeichnet ein Gesamtkonzept für die Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Bildung von der Kindertagesstätte bis zur Hochschule, dessen Umsetzung zunächst in der Region Kinzigtal begonnen wurde. Hierzu gehören Angebote für den Elementar- und Primarbereich sowie Angebote für die Sekundarstufen, die naturwissenschaftlich-technische Bildung entdeckend vermitteln. Hierzu gehören das Lernzentrum Kinzigtal und die private Initiative für ein Lernzentrum in Neumühl-Kehl sowie die Hector-Kinderakademien.
Im Jahr 2017 lag der Schwerpunkt auf der Unterstützung der Entwicklung des Xenoplex Schülerforschungszentrums und bei der Mitarbeit im Vorstand des Vereins „Forscher/innen für die Region“. Der Verein „ForscherInnen für die Region“ unterstützt gemeinsam mit dem Marta-Schanzenbach-Gymnasium die Entstehung und den Betrieb des Schülerforschungszentrums am Marta Schanzenbach Gymnasium und leitet Schüler/innen und Schüler bei Forschungsvorhaben an. Der Verein hat bereits mehrfach erfolgreich Schülerinnen und Schüler bei regionalen und bundesweiten Jugend forscht-Wettbewerben unterstützt.
Der Verein hat bereits mehrfach erfolgreich Schülerinnen und Schüler bei regionalen und bundesweiten Jugend forscht-Wettbewerben unterstützt. In 2017 hat die BRO die Vernetzung der Akteure an die Hochschule Offenburg delegiert, die sich erfolgreich um die Aufnahme in das Programm MINT-Regionen der Körber Stiftung beworben hat.
Ein Videoportrait gibts hier. Die Auftaktveranstaltung findet am 07.05.2018 statt.Â
Lernen im Zeitalter der Digitalisierung - Chancen ergreifen! Nutzen stiften!
Lernen im Zeitalter der Digitalisierung - Chancen ergreifen! Nutzen stiften!
Die fortschreitende Digitalisierung führt zu tiefgreifenden Veränderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen. Digitale Medienkompetenz ist zu einer Schlüsselqualifikation für gesellschaftliche Teil-habe und Chancengleichheit geworden. Im Gesamtprojekt Lernen im Zeitalter der Digitalisierung sind zahlreiche Aktivitäten und Planungen zusammengefasst, mit denen die BRO und zahlreiche regionale und überregionale Partner die digitale Medienbildung in der Ortenau fördern.
Auf der Grundlage der Ergebnisse des BRO-Bildungsbeirats 2017 zum Thema „Digitale Bildung – im Blick voraus“ und der von der BRO initiierten „Expertenrunde Digitale Bildung“, sind folgende Ansätze entstanden:
In drei Arbeitskreisen werden neue Lern- und Trainingsbausteine für digitale Medienbildung und Informatik entwickelt. Der „AK Medienkompetenz und Informatik“ entwickelt ein Baukastensystem mit Lösungen von „Echt-Problemen“ für den Regelunterricht in der Se-kundarstufe. Im „AK Bildung und Arbeitswelt / Talentschmiede“ werden in Kooperation mit Unternehmen Bildungstage für besonders befähigte und interessierte Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe
vorbereitet. Der „Arbeitskreis Medienkompetenz in Kita und Grundschule“ plant zunächst einen Grundschultag zum Thema digitale Medienbildung.
Des Weiteren sind zwei Fortbildungsreihen zum Thema Lernplattform und Digital Leadership in Planung, die Bestandteil der Schulentwicklungs- und Weiterbildungsreihe „Gute Schule / Bildung / Ausbildung Ortenau“ sind. Darüber hinaus hat Ende 2017 / Anfang 2018 eine "FORUM" Veranstaltungsreihe zum Thema Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung an der Hochschule Offenburg stattgefunden.
FĂĽr die Koordination und fachliche Begleitung dieses anspruchsvollen Vorhabens ist Ende 2017 eine Steuergruppe mit Teilnehmenden aus dem Schulbereich, der Hochschule, der Wirtschaft und den Kommunen gegrĂĽndet worden.
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Wirtschafts-, Berufs- und Studienorientierung
SchĂĽlerunternehmen Ortenau
Das "Schülerunternehmen Ortenau" ist ein Projekt zur Förderung der Berufsorientierung, in dem Schülerinnen und Schüler Schülerfirmen gegründet, die von der Hochschule Offenburg und Fir-menpaten aus der Wirtschaft begleitet werden. Die Schülerinnen und Schüler lernen in den Schülerunternehmen die Struktur und Funktionsweise eines Unternehmens kennen und erproben sich in verschiedenen Rollen.
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen in der Ortenau (ab Klasse 8 der Hauptschulen/Werkrealschulen, Klasse 9 der Realschulen und Jahrgangsstufe 10 bis 12 der Gymnasien). Die Schülerinnen und Schüler, die bei dem Projekt mitmachen, gründen Schülerfirmen, die wie echte Unternehmen aufgebaut sind. Sie entwickeln ein Tätigkeitsfeld oder ein Produkt, das vermarktet bzw. verkauft werden soll. Jede Schülerin und jeder Schüler übernimmt in der Firma eine Aufgabe – z. B. Geschäftsführerin oder Geschäftsführer, Verkäuferin und Verkäufer sowie Finanzchef. Die Schülerfirmen werden durch eine eigene Projektleitung, Lehrkräfte der Schule, Studentinnen und Studenten der Hochschule Offenburg und Firmenpaten aus der Wirtschaft begleitet. Dadurch erhalten die Schülerinnen und Schüler umfassende Einblicke in die Unternehmenspraxis.
Die Produkte der Schülerfirmen im Schuljahr 2016/17 waren Wein, Schulkleidung und ein interaktives Möbelstück. Eine der Schülerfirmen, die Schülerfirma „Schlossberger Rebgeister“ in Kappelrodeck, hat sich erfolgreich beim Würth Bildungspreis beteiligt und wurde 2017 von der Würther Bildungsinitiative gefördert.
Das berufsorientierende Projekt wurde im Jahr 2008 durch die Hochschule Offenburg, die Wirtschaftsregion Ortenau (WRO) und den Technologiepark Offenburg ins Leben gerufen. Mit finanzieller Unterstützung durch die Agentur für Arbeit Offenburg, die Karl-Schlecht-Stiftung sowie die Sparkassen Offenburg-Ortenau, Hanauerland und Haslach-Zell wurde das Projekt seit Herbst 2012 in Trägerschaft der BRO fortgeführt.
Mit Beginn des Schuljahrs 2017/18 ist es gelungen, dass die drei Schülerunternehmen in Eigenregie von den Schulen weitergeführt werden, ein schöner Erfolg für den Abschluss des Projekts unter der Trägerschaft der BRO.
Girl's & Boys' Day
Girls’Day und Boys’Day am 26. März 2020
Die Ferien sind vorbei, jetzt heißt es für Mädchen und Jungen ab den 5. Klassen: sichert Euch ein interessantes Angebot zur Erkundung von Berufen, die Betriebe und Einrichtungen für euch vorbereitet haben, denn am Donnerstag, 26. März 2020, ist wieder Girls'Day und Boys’Day – der Zukunftstag für Mädchen und Jungen!
Junge Menschen haben viele Talente. Manche fallen sofort ins Auge, andere müssen erst entdeckt werden. Girls’Day und Boys’Day sind eine gute Gelegenheit für Mädchen und Jungen, Berufe und Studiengänge kennenzulernen, die zu ihren Neigungen, Kompetenzen und Stärken passen.
Warum gibt es unterschiedliche Angebote für Mädchen und Jungen?
Schülerinnen und Schüler bekommen die Möglichkeit, einen Einblick in das Arbeitsleben zu gewinnen und Tätigkeitsfelder sowie Berufe kennenzulernen, in denen die Geschlechterverteilung noch nicht ausgeglichen ist. Sie können Berufe auszuprobieren, die sie bisher nicht in Erwägung gezogen haben. Für Mädchen sind dies technische, informationstechnische und naturwissenschaftliche Felder. Für Jungen sind es soziale, pflegerische und erzieherische Bereiche. Es geht darum Vorurteile und Klischees zu hinterfragen, um eine fundierte Entscheidung für ein Studium oder einen Beruf zu treffen. Die Auswertung 2018 ergab: Girls’Day und Boys’Day erweitern das Berufswahlspektrum und unterstützen bei der Berufs- und Studienorientierung. Durch die Erfahrungen am Aktionstag wächst die Offenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Berufe, die sie kennengelernt haben.
Und so geht's:
Mädchen informieren sich über den Tag auf www.girls-day.de und Jungen auf www.boys-day.de. Eltern finden ebenfalls Informationen auf diesen Seiten in der Rubrik „Schulen+Eltern“.
Als nächstes klären Schülerinnen und Schüler mit Eltern und der Schule ab, ob sie teilnehmen können. Suchen dann ihren Girls'Day-Platz bzw. Boys’Day-Platz unter Girls'Day-Radar bzw. Boys’Day-Radar und melden sich online oder telefonisch an, durch einen Klick auf das Angebot, das sie interessiert und das noch Plätze frei hat.
Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen ist ein Schultag – nur ohne Unterricht.
„Mädchen und Jungen nutzt auch 2020 die vielfältigen Möglichkeiten, Berufe zu entdecken und Praxisluft am Girls’Day und Boys’Day zu schnuppern und habt einen tollen Tag“, gibt Regina Geppert, als Vertreterin des Bündnis Girls’Day und Boys’Day, den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg.
Die BRO ist Netzwerkpartner.
Presse-Kontakt:
Bündnis Girls’Day und Boys’Day Ortenau
Regina Geppert, Gleichstellungsbeauftragte Stadt Offenburg
Telefon 0781 822538, E-Mail: regina.geppert@offenburg.de
BIM Berufsinfomesse
BIM Berufsinfomesse - Die Bildungsmesse Nr. 1 im SĂĽdwesten
Die BRO nimmt regelmäßig an den BIM-Projektgruppensitzungen teil. In den Sitzungen wird die BIM nachbesprochen, vorbereitet, das Rahmenprogramm geplant sowie Impulse und Verbesserungsvorschläge diskutiert.ÂInfos zur BIM finden Sie unter Â
http://www.berufsinfomesse.de/
Projekte in weiteren Themenfeldern
Sommmerschule
Die Sommerschule besteht aus einem in den Sommerferien stattfindenden motivierenden Lernangebot in Mathe, Deutsch, DaZ und Englisch zum Ausgleich von schulischen Defiziten und zur Vorbereitung auf das kommende Schuljahr, das von einem attraktiven Freizeitprogramm begleitet wird.
In der Sommerschule werden Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gefördert, die in der 7. Klasse der Werkrealschule oder Realschule sind und in Deutsch, Deutsch als Zweitsprache, Mathematik oder Englisch Unterstützung benötigen. Darüber hinaus werden den Kindern insbesondere überfachliche, soziale, personale und methodische Kompetenzen vermittelt und die Freude am gemeinsamen Lernen gefördert. Erlebnisorientierte Elemente wie Selbstverteidigung, Klettern am Kletterfelsen und Holzwerkstatt ergänzen die schulischen Lerninhalte.
Die Sommerschule 2018 war die achte Veranstaltung ihrer Art in Offenburg. Die Teilnahme an der Sommerschule ist für die Schülerinnen und Schüler freiwillig und kostenlos. In den Jahren 2016 und 2018 wurde die Sommerschule durch den Besuch von Staatssekretär Herrn Schebesta ausgezeichnet und konnte sich 2017 auf der Didacta im Rahmen einer Veranstaltung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg präsentieren. Die Sommerschule Offenburg ist Teil des Sommerschulprogramms des Kultusministeriums. Die Bildungsregion Ortenau organisiert die Freizeitangebote, übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit, begleitet die Jugendlichen vor Ort als übergreifende Ansprechpartnerin und übernimmt die Projektabrechnung für den Standort Offenburg.
Kooperationspartner sind: Ministerium fĂĽr Kultus, Jugend und Sport Baden-WĂĽrttemberg, Staatliches Schulamt Offenburg, Regionalteam Sport und das Christliche Jugenddorf Offenburg.
2018 wurde der Standort Offenburg wieder genehmigt und durchgefĂĽhrt. Wir freuen uns insbesondere, dass wir eine weitere Förderung der Karl-Schlecht-Stiftung bekommen haben, sodass wir mehr SchĂĽler wie in den Jahren zuvor zulassen können.Â
Infos zu den Sommerschulen finden Sie auch unter folgendem Link:Â http://sommerschulen-bw.de/SOMMERSCHULEN-BW,Lde/StartseiteÂ
und hier finden sie das Video:Â https://youtu.be/sYgnrGELLc0
Qualitätssiegel für die Zusammenarbeit mit Eltern in Schulen
Die Projektentwicklung für ein Qualitätssiegel für die Zusammenarbeit mit Eltern in Schulen hat zum Ziel, zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Schule, Lehrkräften und Eltern beizutragen und die Weiterentwicklung der Schulkultur zu fördern. Das Vorhaben wurde von der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Eltern stärken“ initiiert, die sich auf einem BRO-Bildungsbeirat gebildet hat.
Mit dem Qualitätssiegel soll Schulen die Möglichkeit gegeben werden, ihre Leistungen bei der Zusammenarbeit mit Eltern nach außen hin sichtbar zu machen und zugleich Qualitätsprozesse in Schulen anzustoßen. Die Idee für ein Qualitätssiegel für die Zusammenarbeit mit Eltern in Schulen wurde von der BRO-Arbeitsgruppe „Eltern stärken“ entwickelt und zunächst mit potenziellen Partnern wie dem staatlichen Schulamt, dem Staatlichen Seminar für Didaktik und der Elternstiftung Baden-Württemberg abgestimmt und auf dem landesweiten Thementag „Elternbeteiligung“ der Beratungsstelle des Landesprogramms Bildungsregionen am Landesinstitut für Schulentwicklung vorgestellt. Inhaltlicher Ausgangspunkt für das Qualitätssiegel war die Publikation der Vodafone-Stiftung „Qualitätsmerkmale schulischer Elternarbeit“, in der folgende zentrale Qualitätsmerkmale formuliert werden:
- eine Willkommens- und Begegnungskultur in der Schule
- eine vielfältige und respektvolle Kommunikation zwischen Schule und Eltern
- eine Erziehungs- und Bildungskooperation zwischen Schule und Eltern
- die Partizipation der Eltern.
Im Jahr 2017 ist die BRO-Arbeitsgruppe „Eltern stärken“ eine Kooperation mit dem Präventionsnetzwerk Ortenau eingegangen. Im Rahmen der Kooperation erfolgte eine Auftragsvergabe an das Zentrum für Kinder- und Jugendforschung der Evangelischen Hochschule Freiburg über die Entwicklung der Instrumente und Arbeitsprozesse.
IQESonline
Die Plattform „IQESonline“ bietet Instrumente für die Qualitätsentwicklung und Evaluation von Schulen und Unterricht an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen. Kernauftrag der Schulen ist es, Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung und ihrem Lernen optimal zu fördern und ihre Persönlichkeit zu stärken. Um diesem hohen Anspruch gerecht werden zu können, ist ein passgenaues Instrumentarium für den Qualitätsentwicklungsprozess in Schulen von großer Bedeutung.
Im Mittelpunkt stehen dabei der Bildungserfolg der Schülerinnen und Schüler und die Stärkung der Lehrkräfte für ihre vielfältigen Aufgaben. Sind in der Schule Systeme wie SEIS und QUS bereits eingeführt, bietet IQES eine sehr gute Ergänzung. Das IQES-Gesamtpaket setzt sich aus Erhebungsinstrumenten, Bausteinen zur Qualitätsentwicklung und konkreten Umsetzungsmaßnahmen zusammen. Dadurch wird eine langfristige, passgenau auf die einzelne Schule zugeschnittene Schul- und Unterrichtsentwicklung möglich. Begleitend erhalten die Schulen ein kombiniertes Schulungs- und Beratungsangebot mit folgenden Elementen:
- Leitbildentwicklung, Aufbau von Unterrichtsteams, Aufbau einer Feedbackkultur, methodenzentriertes Training fĂĽr Lehrerteams und Kollegien
- Anleitung der Lehrkräfte zum systematischen Training der Methoden-, Kommunikations- und Sozialkompetenzen der Schüler
- Anleitung der Lehrkräfte zur Umsetzung schüleraktivierender Lernarrangements
- EinfĂĽhrung in die IQES-Feedback- und Evaluationsinstrumente.
Als Projektpartner der Neumayer-Stiftung, der wir herzlichst danken, ermöglicht die BRO aktuell 136 Schulen ein vergünstigtes Abonnement von IQESonline und den Aufbau eines regionalen Unterstützungsnetzes. In dieses Netzwerk eingebunden sind die Fachberatung Schulentwicklung beim Regierungspräsidium Freiburg und die Fachberatung Unterrichtsentwicklung des Staatlichen Schulamtes.
Die BRO unterstĂĽtzt die Schulen im Jahresverlauf als Supportcenter*, durch die Organisation und DurchfĂĽhrung von Workshops und Schulungen und durch Ă–ffentlichkeitsarbeit.
*ACHTUNG: Da unsere Mitarbeiterin und "SupportCenterDame" Frau Herrmann eine Babypause macht, wenden Sie sich bei technischen Fragen zu IQESonline gerne an den Support direkt https://www.iqesonline.net/?id=1B9B230C-82D2-4AF3-8627-CC637FAC3FA4
Inklusive Ortenau
Inklusion will allen Menschen – ob mit oder ohne Behinderung – ein selbstbestimmtes Leben mit Teilhabe an allen Bereichen der Gesellschaft ermöglichen. In der Ortenau engagieren sich bereits zahlreiche Betriebe und Einrichtungen für Inklusion in Ausbildung und Arbeitswelt. Das bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam ausgebildet werden und gemeinsam arbeiten können. Das von der Aktion Mensch geförderte Projekt „Inklusive Ortenau - AusBildung und Arbeitswelt“ will das im Vorprojekt aufgebaute Netzwerk Inklusion in AusBildung und Arbeitswelt, an dessen Gründungsprozeß und Netzwerkbildung die BRO maßgeblich beteiligt war, in der Ortenau weiterzuentwickeln und zu verstetigen.
Nach der erfolgreichen Bewerbung des Christlichen Jugenddorfs Offenburg bei der Aktion Mensch nahm Ende 2016 eine mit zwei Personen besetzte Geschäftsstelle die Arbeit auf, um die Weiterentwicklung und Verstetigung des Netzwerks für Inklusion in AusBildung und Arbeitswelt umzusetzen. Im Jahr 2017 wurden zusätzlich zur Bildungsregion Ortenau der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT und die Handwerkskammer Freiburg als Kooperationspartner gewonnen, die im neu gegründeten Netzwerkbeirat die Umsetzung des Projekts begleiten. Darüber hinaus beraten Menschen mit eigener Behinderung im Format einer Expertenrunde das Projekt.
In 2017 stand neben dem Aufbau der Gremien die Vorbereitung öffentlicher Netzwerkveranstaltungen und die Vorbereitung einer Auftragsvergabe fĂĽr eine digitale Netzwerkplattform im Zentrum der Arbeit.Â
Alle weiteren Infos zum Projekt finden Sie auf der eingens dafĂĽr eingerichteten Internetseite www.inklusive-ortenau.deÂ
FĂĽhrung kann man lernen
Die Veranstaltungsreihe bietet Führungskräften aus Bildungseinrichtungen, der Wirtschaft und aus anderen Bereichen Erfahrungsaustausch und Impulse zu zentralen Führungsthemen. Ob im Unternehmen, in einer Bildungseinrichtung oder als Selbstständige: Führung bleibt immer eine Herausforderung. Die Veranstaltungsreihe „Führung kann man lernen“ ist aus dem BRO-Bildungsbeirat 2013 hervorgegangen und richtet sich an Führungskräfte aller Ebenen.
Seither finden meist mehrmals pro Jahr Veranstaltungen zu verschiedenen Themen statt, die stetig auf sehr gute Resonanz stoĂźen und in der Regel ausgebucht sind.
Themen der Veranstaltungen waren beispielsweise "Distanz und Nähe" ,"Psychische Erkrankungen ind er Arbeitswelt - wie gehe ich als Führungskraft damit um?" , "Was ist erfolgreicher? Was ist gefährlicher? Vertrauen oder Kontrolle?" , „Umgang mit Veränderungen“ , „Digital Leadership“. Bei den Veranstaltungen handelt es sich um Abendveranstaltungen, die so gestaltet sind, dass einem kurzen Impulsvortrag ein moderierter Erfahrungsaustausch in kleinen Themengruppen folgt, zu denen man sich im Vorfeld anmeldet.
Die BRO ist die Veranstalterin und kooperiert bei dem Projekt mit der Lernraum.Akademie, koennen & handeln - Gesellschaft fĂĽr Unternehmensentwicklung und der AOK - Die Gesundheitskasse SĂĽdlicher Oberrhein.
Die aktuellen Termine finden Sie unter VeranstaltungenÂ
Ortenauer Weg
Das Projekt „Der Ortenauer Weg“ unterstützt Schulen dabei, die bisherigen Teilprojekte des Schulentwicklungs- und Weiterbildungsprojekt L:ike (Lernen: individuell, kooperativ, eigenverantwortlich) zu verbinden und in einen Gesamtkontext zu stellen. Darüber hinaus fördert das Projekt „Ortenauer Weg“ Schulen dabei, außerschulische Partner und Lernorte einzubinden, um schulisches Lernen mit der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler zu verzahnen.
Um Lehrerinnen und Lehrer bei der Reflexion und Erweiterung vorhandener Unterrichtskompeten-zen und Schulen bei der Gestaltung des Lernens in lebensweltlichen Kontexten mit außerschuli-schen Lernpartnern der Region zu unterstützen, wurde seitens des Staatlichen Schulamts Offenburg in Kooperation mit der Bildungsregion Ortenau e.V., der Schulentwicklung.ch und der Neumayer-Stiftung die Fortbildungskonzeption L:ike (Lernen: individuell, kooperativ, eigenverantwortlich) entwickelt und sukzessive implementiert. L:ike basiert auf dem Qualitätsverständnis des IQES-Qualitätsmodells der unterrichtszentrierten Qualitätsentwicklung, das auf der Qualitätsplattform IQESonline hinterlegt ist, an der 136 Ortenauer Schulen partizipieren. Das Teilprojekt L:ike-Coaching baut auf der Li:ke-Fortbildungskonzeption auf und unterstützt Lehrkräfte in der Klärung der eigenen Rolle, bei der Unterstützung und Begleitung der Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler und der Stärkung ihrer Selbstwirksamkeitserwartung, so dass letztendlich damit gerade die Schülerinnen und Schüler unterstützt werden.
Das Projekt „Ortenauer Weg“ führt die beiden Li:ke-Teilprojekte zusammen und entwickelt die Schulen auf dieser Basis weiter. Das übergeordnete Ziel ist es, erfolgreichen Bildungsbiographien in der Region zu ermöglichen. Ausgehend von den unterschiedlichen Voraussetzungen an den Schulen wurde ein an die verschiedenen Ansatzpunkte angepasstes adaptives Vorgehen gewählt. Einzelne Maßnahmen und Fortbildungsmodule werden dem Entwicklungstand der Schulen entsprechend bedarfsorientiert geplant und durchgeführt. Die verschiedenen Entwicklungswege der Schulen werden anderen Schulen der Region beispielhaft zur Verfügung gestellt – unter anderem durch Hospitationsangebote – damit diese verschiedene Impulse für die eigene Entwicklung erhalten. Eine Bewerbung der teilnehmenden Schulen um die Nominierung zum Deutschen Schulpreis ist denkbar und wünschenswert.
Die BRO ist der Projektträger und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit und Projektadministration für den „Ortenauer Weg“.
Netzwerk Personalentwicklung
Das mittlerweile etablierte Netzwerk Personalentwicklung fördert den professionellen branchenübergreifenden Austausch unter PersonalentwicklerInnen und -entwicklern in der Ortenau und ist ein Beitrag zur Zukunftssicherung der Region.
Wesentliche Ziele des Netzwerks sind der offene Erfahrungsaustausch in einem geschütztem Rahmen, Erweiterung des Expertenwissens durch Kontakte in verschiedene Unternehmensfelder, Diskussion aktueller Personalfragestellungen und kollegiale, branchenübergreifende Fallberatung. Eine Anfrage des Unternehmens Edeka-Süd-West bei der Bildungsregion Ortenau führte im Frühjahr 2016 zur Gründung des Netzwerks Personalentwicklung. Die Mitglieder des Netzwerkstreffens treffen sich seitdem zweimal pro Jahr zum Austausch. Themen bisher waren beispielsweise Mitarbeitergespräche, Leistungsmotivation, Digitale PE.
Die BRO ĂĽbernimmt die Moderation und Organisation des Netzwerks Personalentwicklung.
Die aktuellen Termine finden Sie unter unsern Veranstaltungen.Â
Hausacher LeseLenz: „kinderleicht & lesejung“
Das Programm „kinderleicht & lesejung“ bietet eine Woche gefüllt mit Autorenlesungen für Schulklassen, die die Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schüler mit Literatur fördern und zum Lesen und kreativen Schreiben anregen.
Seit den über 20 Jahren seines Bestehens hat sich der Hausacher LeseLenz zu einem im gesamten deutschsprachigen Raum beachteten Literaturfest entwickelt. Die BRO unterstützt seit 2012, das damals erstmals durchgeführte Format „kinderleicht & lesejung“, dass sich an Schulklassen aller Schularten richtet, durch die Koordination der Angebote und durch Öffentlichkeitsarbeit.
Der Hausacher LeseLenz ist eine Kooperationsveranstaltung folgender Partner: Stadt Hausach, Hausacher LeseLenz, Neumayer-Stiftung, Staatliches Schulamt Offenburg, Literatursommer Baden-WĂĽrttemberg, Grundschulen und weiterfĂĽhrenden Schulen der Region. Die BRO ĂĽbernimmt die Koordination der teilnehmenden Klassen und die Ă–ffentlichkeitsarbeit.
Auch 2018 ist die BRO wieder Partner.Â
Die Woche für Kinder- und Jugendliteratur findet vom 29. Juni – 6. Juli 2018 statt.
Bekannte Buchautoren wie Bas Böttcher, Stefanie Höfler, Andreas Kirchgässner, Anne Maar, Arne Rautenberg, Thomas Schmid, Kathrin Schrocke und Klaus Schunker lesen Ihre Bücher den Klassen vor.
Eine Ăśbersicht der aktuellen Lesungen sowie die Anmeldeunterlagen stehen zum Downlaod bereit.Â
Kommunale Lernlandschaften
Im Projekt „Kommunale Bildungslandschaften“, das im Bildungsbeirat 2013 entstanden ist, werden Ansätze erprobt, in denen das gesellschaftliche Leben in der Gemeinde und das Schulleben enger miteinander verknüpft werden. Schulen sollen sich zu Lern- und Begegnungsorten für die ganze Kommune zu entwickeln mit Projekten der Schule, die in den Ort wirken und umgekehrt.
Nach Vorarbeiten einer Arbeitsgruppe wurde der Ansatz an zwei Schulstandorten im Ortenaukreis modellhaft erprobt: in Biberach und in Offenburg-Bohlsbach. In Biberach stand dabei die Öffnung des in die Schule integrierten Lernzentrums Kinzigtal als Veranstaltungsort für die ganze Gemeinde im Mittelpunkt. Die prozessorientierte Konzeptentwicklung war 2014 abgeschlossen. In Bohlsbach ging es seit dem Jahr 2015 um die Entwicklung konkreter Ansätze, durch die Menschen und Organisationen aus dem Ort verstärkt in Projekte der Lorenz-Oken-Schule eingebunden werden. Zusätzlich gestützt wird die Entwicklung der kommunalen Lernlandschaft seit Ende 2016 durch das Ortenauer Schulentwicklungsprojekt Ortenauer Weg, das ähnliche Ziele verfolgt und um dessen Teilnahme sich die Lorenz-Oken-Schule erfolgreich beworben hat. Die gemeinsamen Veranstaltungen von Schule und Gemeinde oder die Teilnahme der Schule an Veranstaltungen in der Gemeinde sind mittlerweile ein selbstverständlicher Teil der wachsenden kommunalen Lernlandschaft geworden. Die Zusammenarbeit geht zunehmend in die „Tiefe“. Es wird daran gearbeitet, die Lernlandschaft auch auf curricularer Ebene abzubilden, Lernen durch Engagement zu fördern und Beteiligungsprozesse für Kinder- und Jugendliche im Ortsteil zu entwickeln.
Kooperationspartner des Projekts sind das Staatliche Schulamt Offenburg, das Staatliche Seminar fĂĽr Didaktik und Lehrerbildung Offenburg und die Ortschaft Bohlsbach der Stadt Offenburg.
Die BRO BRO ĂĽbernimmt die Moderation und Begleitung des Entwicklungsprozesses.